Mehr U4 Wagen
Die U4 ist zumindest in ihrer Kernstrecke zwischen Bockenheim und
Seckbacher Landstraße die einzige Frankfurter Linie, die tatsächlich auch U-Bahn
artig ausgebaut ist.
Zu ihrer Eröffnung wurden die U3 Wagen angeschafft.
Nicht immer ganz sachkundig berichtete recht
spöttisch
»Die
Zeit« am 1.2.1980 und
»Der Spiegel« am 21.1.1980
über die Umstellung der unterirdischen B Strecke
für Fahrzeuge von 2,65m Breite. Tatsächlich bedeutete die Eröffnung der U4,
dass die U5 auf Jahre in der Konstabler Wache auf dem dritten Gleis enden
musste. Erst 1998 war die Strecke der U5 darauf vorbereitet, dass die Pt
Wagen mit verbreiterten Türbereichen als Ptb Wagen wieder gemeinsam mit der
U4 die Strecke bis zum
Hauptbahnhof befahren konnten.
Der wichtigste Ausbau der U4 ist der fehlende Lückenschluss von Bockenheim
nach Ginnheim, der durch die Initiative »Ginnheimer Kurve« (www.ginnheimer-kurve.de) wieder
Aufwind bekommen hat.
Aber auch im Osten ist die Diskussion um die Verlängerung
ab Seckbacher-Lanstraße über Seckbach nach Bergen weiterhin im Gespräch.
Auch einen Abzweig an Gwinnerstraße auf der alten Straßenbahntrasse nach
Bergen ist einer Überlegung wert.